Beim Üben des Stellungsspiels, des Bewegungsablaufs und vor allem der Fangtechnik muss ein Torhüter immer wieder korrigiert werden. Schwächen, die er sich zu Beginn seiner Laufbahn angeeignet hat, sind durchaus abzustellen, wenn bei ihm der Wille dazu vorhanden ist. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und selbst Topleute wie Andreas Köpke – ein Musterexemplar von einem ehrgeizigen Profi – geben sich niemals zufrieden, wollen sich durch abwechslungsreiches Training perfektionieren. Dies ist unbestritten, aber nur mit kontinuierlichem Einzeltraining zu erreichen. Das hohe Ziel, als Profi zu spielen, wird nur der Torhüter schaffen, der es mit einer Riesenportion Ehrgeiz anvisiert.“
Das Programm der Torhüter-Schule von Klaus Mösle, der auch ausgebildeter Masseur ist, wird allen Anforderungen an einen Keeper gerecht. Es enthält unter anderem: Fangtechnik – Schritt-Techniken – Koordination – Stellungsspiel – Körperstabilisation – Stretching – Kräftigung – Reaktionsschulung – Erstversorgung nach Verletzungen – Tape-Verbände anlegen – Ernährung – Schulung der Torhüter-Psyche – Technik- und Taktikschulung – Materialkunde.